Hier findest du uns.

Als Gottgeweihte Frauen im Regnum Christi und mit einer besonderen Berufung und Mission innerhalb der Kirche, wollen wir Jesus auch nachfolgen, indem wir im Alltag insbesondere auf Menschlichkeit, Fürsorge und Empathie achten. Unser apostolisches Wirken richtet sich hauptsächlich an Kinder und Jugendliche. Deshalb wollen wir, basierend auf den Prinzipien des Evangeliums und zusammen mit den Eltern und Erziehern, allen Kindern und Jugendlichen geschützte und sichere Umfelder und Räume für ihre ganzheitliche Entwicklung bieten. Im Evangelium hebt Jesus die Würde der Kinder deutlich hervor: „Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich“ (Mt 19,13-15).

Daher sind uns der Kinder- und Jugendschutz ein ständiges und prioritäres Anliegen! Wir schließen uns den Worten von Papst Franziskus an, der sagt:

Kirchliche Normen und Richtlinien
Die Legionäre Christi und das Regnum Christi sind im Februar 2017 der Rahmenordnung zur Missbrauchs-Prävention der Deutschen Ordensobernkonferenz beigetreten. Die Leitung der Regnum-Christi-Föderation hat die am 1. Januar 2020 in Kraft getretenen überarbeiteten Vorgaben ratifiziert. Für alle Aktivitäten und Veranstaltungen richtet sich die Kinder- und Jugendarbeit des Regnum Christi in Deutschland nach der „Ordnung zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt an Minderjährigen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen in der Arbeit des Regnum Christi und der Legionäre Christi im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland“.
In Österreich gilt für das Regnum Christi die „Rahmenordnung für die katholische Kirche in Österreich – Maßnahmen, Regelungen und Orientierungshilfen gegen Missbrauch und Gewalt – Dritte, überarbeitete und ergänzte Ausgabe (2021)“, die von der Vollversammlung der Österreichischen Ordenskonferenz am 10. Mai 2021 und in der Sommervollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz vom 14. bis 16. Juni 2021 beschlossen wurde.

Für unsere Kinder- und Jugendarbeit und apostolischen Einrichtungen (z.B. ApostelHäuser) existieren eigene Schutzkonzepte und spezifische Verhaltenskodexe.
Beauftragter und Ansprechpersonen
► In Deutschland: Bei Verdachtsfällen von Kindeswohlgefährdung und speziell von sexueller Gewalt wenden Sie sich bitte umgehend an die externe Ansprechperson für das Regnum Christi und die Legionäre Christi:
Ansgar Kesting
Erna-Scheffler-Straße 2
51103 Köln
E-Mail: ansgar.kesting[at]malteser.org
Telefon: +49 (0) 15162443266
► In Österreich: Bei Verdachtsfällen von Kindeswohlgefährdung und speziell von sexueller Gewalt wenden Sie sich bitte umgehend an die jeweilige diözesane Ombudsstelle gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch im kirchlichen Bereich. Alle Informationen zu den Ombudsstellen in Österreich (Kontaktpersonen, Adressen, Telefonnummer etc.) finden Sie auf einer eigenen Webseite hier.

Alle aktuellen Vorgehensweisen und Verfahren sind im Einklang mit den Regelungen des Heiligen Stuhls, den örtlichen Bischofskonferenzen sowie der Gesetzeslage der einzelnen Länder und basieren sich auf den folgenden Grundprinzipien:
1. Zuwendung zu Betroffenen durch Annahme, aktives Hinhören und Begleitung eines jeden Einzelnen.
2. Schaffung sicherer Umfelder.
3. Sorgfältige Auswahl von Kandidatinnen für die Gesellschaft apostolischen Lebens „Gottgeweihte Frauen des Regnum Christi“ sowie der Ausbildung der bestehenden und zukünftigen Mitglieder.
4. Zusammenarbeit mit den staatlichen Strafverfolgungsbehörden.

In der Kirche und im Regnum Christi arbeiten wir mit allen eng im Kinder- und Jugendschutz zusammen!
Im Falle eines Missbrauchs durch ein Mitglied der Gesellschaft apostolischen Lebens „Gottgeweihte Frauen des Regnum Christi“ bitten wir um eine Strafanzeige bei der zuständigen staatlichen Strafverfolgungsbehörde, unabhängig vom Moment des Geschehens. Wir bitten ebenso um die Benachrichtigung der Beauftragten für Kinder- und Jugendschutz im jeweiligen Land, um möglichst zeitnah handeln zu können. Wir nehmen jeden konkreten Fall oder Verdacht von sexuellem Missbrauch sehr ernst!

Jeder einzelne Fall von sexualisierter Gewalt und Missbrauch, unabhängig davon, in welcher Art und Weise er stattgefunden hat, fügt dem Betroffenen, aber auch den Familien und der Kirche selbst, tiefste Leiden und Schmerzen zu. Wir tun alles, was in unseren Kräften steht, um Missbrauch zu verhindern, den Betroffenen zu helfen, jeden Verdachtsfall und Fall nachzugehen und aufzuklären, und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Beauftragte für den Kinder- und Jugendschutz: